Weihnachtsgedicht

Weihnachten

Ein wundervoll ruhiges Weihnachtsgedicht von Joseph von Eichendorf

Ein Gedicht, dass Kinder gern lernen und zu Weihnachten zur Gehör bringen.

Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh´ich durch die Gassen,
alles sieht so friedlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kinder stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Unsere besten Anleitungen zu Weihnachten mit vielen Bildern, Tipps und Tricks.

Sterne hoch die Kreise schlingen.
Aus des Schnees Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen:
O du gnadenreiche Zeit!

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Einige kurze Weihnachtsgedichte

Traumstern filigraner Weihnachtsstern

Traumstern

Eine schöne Tradition zum Nikolaus und besonders am Heiligen Abend ist das Aufsagen eines Gedichts. Dieser Brauch sollte nicht nur von den den Kindern, sondern auch von den Erwachsenen hochgehalten werden.

Die meisten gängigen Gedichte sind für die Zuhörer, insbesondere für die Großeltern, keine große Überraschung mehr. Daher sind wir auf die Suche nach einem Weihnachtsgedicht gegangen, das ihr nicht schon x-Mal gehört oder auswendig gelernt habt.

Wir haben einige bezaubernde Gedichte gefunden, die sich sowohl für Kinder eignen, als auch Erwachsene begeistern werden.

Hier findet ihr die Übersicht unserer besten Anleitungen zu Weihnachten.

Hier könnten eure Gedichte stehen.

Sendet uns eure Gedichte zu, wir veröffentlichen diese gern.

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Am Tag vor Weihnachten

Das wunderschöne Weihnachtsgedicht von Bruno Horst Bull ist „Am Tag vor Weihnachten“, Glitzer-Mond
darf zur Bescherung nicht fehlen.

Nur noch einmal wird es dunkel,
nur noch einmal wird es Nacht.
Wird es wieder Abend werden,
hat Knecht Ruprecht was gebracht.

Die Anleitung für diesen tollen
Glitzermond findet ihr im Beitrag
Glitzermond basteln

Aus dem Walde wird er kommen,
wo verschneite Tannen stehn,
und sechs große zahme Hirsche
sind vor dem Gefährt zu sehn.
Glocken klingen, und der Schlitten
ist bis obenhin bepackt.

Ach, was hat der gute Alte
für die Kinder eingesackt!
Äpfel, Nüße und Rosinen,
Kuchen, Kekse, Marzipan,
Engelshaar und Mandarinen,
Hampelmann und Eisenbahn.

Weißt du noch vom letzten Jahre,
als der Tannenbaum gebrannt,
wie es war, als lang erwartet
in der Tür Knecht Ruprecht stand?

Nur noch einmal wird es dunkel,
nur noch einmal wird es Nacht.
Wird es wieder Abend werden,
hat Knecht Ruprecht was gebracht.

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