Gedichte

Hier findet ihr bekannte Gedichte rund um Feiertage und Festtage des Jahres.

Der Bratapfel

Das Lieblingsgedicht aller Kinder ist „Der Bratapfel“ bekannt als bayrisches Volksgut. Immer mit einem Schmunzeln auf den Lippen wird dieses Gedicht nur zu gern zum Besten gegeben.

Kinder, kommt und ratet,Teelichterstern
was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel,
der Kapfel, der gelbrote Apfel.

Die Anleitung für diesen tollen Teelichterstern
könnt ihr im Artikel Teelichter Stern aus Wellpappe
nachlesen. Diesen Stern können
auch kleine Kinder prickeln.

Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.

Stimmungsvolle Advents- und Weihnachtslieder

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Knecht Ruprecht (II)

Ein älteres Gedicht von Knecht Ruprecht stammt von Martin Boelitz.

Dieses Gedicht können auch kleine Kinder schnell lernen und vor dem Nikolaus glänzen.

Draußen weht es bitterkalt,
wer kommt da durch den Winterwald?
Stipp – stapp, Stipp – stapp und huckepack.

Knecht Ruprecht ists mit seinem Sack.
Was ist denn in dem Sacke drin?
Äpfel, Mandel und Rosin
und schöne Zuckerrosen,
auch Pfeffernüss fürs gute Kind:
die anderen, die nich artig sind,
die klopft er auf die Hosen.

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Knecht Rupprecht

Ein sehr bekanntes Nikolausgedicht von Theodor Storm, ist Knecht Rupprecht.

Von drauß vom Walde komm ich her.
ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,
da rief’s mich mit heller Stimme an:

„Knecht Rupprecht, rief es alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan.
Alt und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden,
denn es soll wieder Weihnachten werden!“

Ich sprach: „O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo’s eitel gute Kinder hat.“
„Hast denn das Säcklein auch bei dir?“
Ich sprach: „Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
essen fromme Kinder gern.“
„Hast denn die Rute auch bei dir?“
Ich sprach: „Die Rute die ist hier;
doch für die Kinder, nur die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.“

Christkindlein sprach: „So ist es recht.
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!“

Von drauß, vom Walde komm ich her,
Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr!
Nun sprecht wie ich’s hier drinnen find!
Sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?

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